Umfragen

Belastungen und Bedürfnisse von Eltern unreif geborener Kinder,
die aufgrund schwerwiegender Probleme auch zu Hause
mit einer Sonde ernährt werden müssen

Eine Studentin der Pädagogischen Hochschule Heidelberg im Studiengang "Lehramt an Sonderschulen" schreibt unter der Betreuung von Prof. Dr. Sarimski (war Kinderpsychologe im Kinderzentrum München, ist nun Professor an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg) ihre Examensarbeit zu dem Thema

Belastungen und Bedürfnisse von Eltern unreif geborener Kinder, die aufgrund schwerwiegender Probleme auch zu Hause mit einer Sonde ernährt werden müssen.

Hierzu haben sie einen Elternfragebogen zum Familienerleben und zu den Belastungen der Eltern erstellt, deren Kind sondiert wird.

Diese Studentin sucht nun dringend Eltern, die dazu bereit sind, sich an diesem Fragebogen zu beteiligen. In dem Fragebogen geht es um das Familienerleben und um Belastungen der Eltern. Als Zielgruppe kommen all diejenigen in Frage, die ein frühgeborenes Kind haben, das zum jetzigen Zeitpunkt noch sondiert wird. Die Kinder dürfen auch schon älter als sechs Jahre sein.
Die Bearbeitungszeit des Fragebogens beträgt etwa 20 bis 30 Minuten.

Wenn Sie bereit sind, an der Befragung teilzunehmen, bitten wir um Nachricht an uns (karin.nickel@fruehchen-muenchen.de). Wir leiten Ihre Mail weiter.

Der Fragebogen kann Ihnen per Post (bitte Postadresse angeben, frankierter Rückumschlag liegt dann bei) oder per Mail zugeschickt werden. Die Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und anonymisiert.

Auf Wunsch können die Ergebnisse der Befragung auch als Auszug der Examensarbeit im Frühjahr 2008 eingesehen werden.

Wir wären Ihnen wirklich dankbar, wenn sich einige von Ihnen für diese Befragung begeistern könnten und danken Ihnen schon im Voraus für eine (hoffentlich) rege Beteiligung!

 

 

EU-Umfrage zur Erfassung von Kosten für Eltern Frühgeborener
und Gründung eines gemeinsamen Europäischen Frühgeborenenverbandes

Die europäischen Elternverbände und medizinischen Fachgesellschaften planen für das kommende Jahr die Gründung eines gemeinsamen europäischen Frühgeborenenverbandes bzw. einer Stiftung für Frühgeborene.

Dieser Verband soll sich auf europäischer Ebene für die Belange Frühgeborener und deren Familien einsetzen, aber zugleich auch politische und gesellschaftspolitische Lobbyarbeit leisten.

In vielen europäischen Ländern tragen die Folgekosten einer Frühgeburt zum Großteil die Eltern. Auch in Deutschland verursacht ein Frühchen nicht nur den Krankenkassen und dem Staat erhebliche Kosten. Wegen extremer Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen werden viele Therapien oder Fördermaßnahmen nicht mehr übernommen. Deshalb ist die Entwicklung eines Kindes auch abhängig vom sozialen Status einer Familie. Unter diesem Gesichtspunkt plant der Bundesverband "Das frühgeborene Kind" e.V. in Zusammenarbeit mit Neobrain (www.neobrain.eu) eine Umfrage, bei der die Gesamtkosten für eine Familie erhoben werden sollen.

Wir bitten alle Frühcheneltern, sich an der Umfrage zu beteiligen, um dokumentieren und demonstrieren zu können, welche Kostenbelastung für eine Familie mit einer Frühgeburt verbunden ist.

Die Fragen können einfach online im Internet unter http://www.preterm.at beantwortet werden.
Die Ergebnisse werden bei der Gründungsversammlung im Rahmen einer internationalen Pressekonferenz bekannt gegeben.

 

 

 

 

IMPRESSUM

 

Möchten Sie Frühchen München e.V. mit einer Spende oder als Sponsor unterstützen? Wir freuen uns über Ihre Hilfe.
Ihr Kontakt:
Karin Nickel,
1. Vorsitzende